Blumen :-)

Unser Garten nimmt langsam immer weiter Gestalt an. Die Blumen, die wir im letzten und teilweise noch in diesem Jahr eingepflanzt haben, wachsen und werden größer :-). 

Wir haben uns bei der Bewässerung für Tonkrüge entschieden, die in den Beeten in bestimmten Abständen eingebaut werden. Diese Tongefäße kann man zu jeder beliebigen Tageszeit mit Wasser befüllen (man muss also nicht morgens zur besten Gießzeit seine Runde drehen, wenn man sowieso genug zu tun hat). Je nach Trockenheit läuft das Wasser aus dem durchlässigen Ton in das umliegende Erdreich und die Pflanzen werden somit direkt an den Wurzeln mit ausreichend Wasser versorgt. Das ist eine super ökologische und ökonomische Lösung, die ohne Elektronik und anfälligen Schlauchsystemen von Natur aus perfekt funktioniert. 

Wenn man dieses Bewässerungssystem gleich bei der Anlage des Beetes mit einplant, ist es natürlich leichter. Wir haben die Tongefäße erst später eingebaut, was auch ohne Probleme ging. Über den Winter muss man sie im Gartenhaus lagern und im Frühling kommen sie wieder in die Erde. Ist also auch mit ein wenig Gartenarbeit verbunden, aber das kriegt man hin. Wir können dieses System auf jeden Fall empfehlen :-).

Noch ein Tipp: Wir freuen uns, dass wir viele Vögel bei uns in der Gegend haben und lieben das Vogelgezwitscher. Die Vögel wühlen nur sehr gerne auch im Rindenmulch in den Beeten. Das landet dann leider zwangsläufig auch auf dem Rasen. Kein Weltuntergang, aber ist mit einem Rasenroboter etwas problematisch. Wir haben uns daher in den Beeten für Lavamulch (Achtung: keine „ einfachen“ Steine) entschieden, das eine sehr gute Mulchwirkung hat. Es wird von den Vögeln aber nicht auf den Rasen gewühlt und für die Vögel gibt es zum Glück noch genügend andere Flächen in unserem Garten, wo sie sich auf die Nahrungssuche begeben können.

Tonkrug zur Bewässerung
(nur noch ein Teil vom „Hals“ schaut
dann aus der Erde heraus)

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